Stiftung Unsichtbare Welt
Die „Stiftung Unsichtbare Welt“ steht kurz vor ihrer Gründung. Ein Arbeitskreis hat sich gebildet, der seit einiger Zeit an der Formulierung des Ziels und an der Umsetzung arbeitet. Nach intensiver Vorbereitung treten wir nun in die entscheidende Phase, um die Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Worum es uns geht
Ziel der Stiftung ist es, einen Beitrag zur Versöhnung in der Gesellschaft zu geben. Es kommt auf die Weitergabe von Hoffnung an! Dazu braucht es Räume, in denen sich vorurteilsfreie Begegnungen und Sinnsuche ereignen. Menschen treffen sich in der Sehnsucht nach Gott und dem Wunsch nach einer alltagstauglichen Spiritualität. Hierzu kann Kirche einen Beitrag geben. Es braucht dazu passende Angebote für gute Kommunikation und eine inspirierende Kulturarbeit.
Vision
Gesellschaft und Kirche stehen vor großen Veränderungen.
Kirche, wie wir sie kennen, schrumpft: weniger Personal, weniger Orte und weniger Möglichkeiten.
Hier stellt sich die Notwendigkeit neuer Wege: Es braucht innovative Ansätze, um die Dimension „Gott in unserer Welt“ für mehr Menschen sichtbar zu machen.
Unser Ziel ist es, durch eine gelungene Verbindung von Digitalität und konkreten Orten der Begegnung neue Impulse zu setzen.
Die Stiftung „Unsichtbare Welt“ möchte besonders jene Menschen erreichen, die nicht zu den klassischen Gottesdienstbesuchern zählen und ihnen niederschwellige Angebote machen.
Schwerpunkte der Arbeit
Die Stiftung verfolgt folgende Handlungsfelder:
1. Entwicklung überzeugender Kommunikationsstrategien, um die Dimension „Gott in unserer Welt“ für mehr Menschen sichtbar zu machen.
Dazu braucht es eine Öffentlichkeitsarbeit, die eine inspirierende und einladende Wirkung entfaltet.
2. Betreuung und Begleitung zeitgemäßer Angebote zur Spiritualität im Öffentlichen Raum, die niederschwellig und innovativ sind.
3. Angebote, die dazu beitragen, dass Menschen sich in ihrer Verschiedenheit annehmen können.
Kirche gibt so einen Beitrag zur Versöhnung in der Gesellschaft und zur Förderung der Demokratie.
Beispielhafte Projekte und Formate
1. Öffentlichkeitsarbeit
Weiterentwicklung der digitalen Angebote, um das Anliegen der Stiftung bekannt zu machen.
Nutzung Sozialer Medien für inspirierende und niederschwellige Inhalte.
2. Brennpunktarbeit und Prävention
Aufmerksam für die gesellschaftliche Entwicklung sein und frühzeitig für Verständigung eintreten
3. Spiritualität im Öffentlichen Raum
Weiterentwicklung von Anlässen zur Begegnung an ungewöhnlichen Orten.
Veranstaltungen zu Themen wie Versöhnung, Hoffnung und Sinn.
4. Kulturarbeit
Kooperation mit lokalen Künstlern und Kulturschaffenden.
Organisation von Konzerten, Ausstellungen und Lesungen im Sinne der Stiftung
Unsere nächsten Schritte
1. Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
Erstellung eines Corporate Designs und einer klaren Markenidentität.
Weiterentwicklung der Website und der Social Media-Arbeit.
2. Aufbau des Vermögens
Ziel ist es, bis Ostern 2026 ausreichend Zusagen à 10.000 € zu bekommen, um die Arbeit wirksam und nachhaltig beginnen zu können.
3. Formelle Gründung der Stiftung
Abschluss aller rechtlichen, finanziellen und personellen Voraussetzungen.
4. Fundraising und Aufbau des Stiftungsvermögens
Ansprache potentieller Förderer und Partner
Entwicklung von Fundraisingkampagnen.
5. Pilotprojekte initiieren
Weiterentwicklung von Formaten zur Sichtbarmachung der Stiftung.
Evaluation und Optimierung der Arbeitsweise.
Mitmachen
Es gibt viele Möglichkeiten, mitzumachen und Hand anzulegen:
- Wer ist mit Leidenschaft und Unterstützung dabei?
- Wer möchte sich auf anderen Wegen für diese Idee einbringen?
- Näheres über Markus Merz: markus.merz@elkb.de